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Süßkram. Naschen in Neuss
von Clemens Sels Museum Neuss

Lizenz: Eigenes Bild/Video
Quelle: Clemens Sels Museum Neuss
Urheber: Clemens Sels Museum Neuss

Gesüßte Speisen waren im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit etwas sehr Seltenes. Und ohne die Römer hätte es sogar noch weniger Süßes am Niederrhein gegeben: Sie machten vor fast 2000 Jahren den Obstanbau in der Region bekannt. Die von ihnen hier erstmals angebauten Äpfel, Pflaumen oder Trauben konnten zu Gelee gekocht und zum Süßen von Speisen verwendet werden. Im Hochmittelalter brachten dann Kaufleute Rohrzucker aus dem Orient nach Europa. Zucker war zu dieser Zeit ein Luxusgut. Aber wer es sich leisten konnte, aß kandierte Früchte und Nüsse als „Confect“ zum Abschluss eines opulenten Festmahls. Anfang des 19. Jahrhunderts setzte eine wahre Geschmacksexplosion ein!

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